Bei der Übernahme unseres Gartens haben wir auch mehrere Gartenwerkzeuge erhalten. Einige haben wir auch nach und nach dazugekauft.
Vielfältig ist heute das Angebot der Gartencenter und Baumärkte. Viele der angebotenen Werkzeuge, die die Arbeit im Garten erleichtern
sollen sind schlichtweg unbrauchbarer Humbug.
Vielfach fehlt einfach das Wissen um die Existenz und Handhabung der klassischen Gartengeräte. Wir wollen hier einmal einige
der unserer Meinung nach recht praktischen Gartengeräte vorstellen.
Der Kultivator arbeitet gründlicher, tiefergehender und vor allem schonender als die Hacke. Es gibt Kultivatoren in unterschiedlichen Ausführungen. Mit nur einem Zinken auch Sauzahn genannt hat sich diese Form besonders bei der schonenden Bodenbearbeitung im ökologisch Landbau durchgesetzt. Man kann den Kultivator mit großen, kleinen, drei oder vier Zinken bekommen. Je nachdem wo der Kultivator
Die Grabeforke oder auch Grabegabel genannt ist ein Zwitter aus der Mistgabel und einem Spaten. Obwohl die Basken schon seit Menschengedenken mit der „Laya“ arbeiten – einer zweizackigen Grabegabel – ist die heute gebräuchliche Form noch recht jung. Die erste ganz aus Stahl gefertigte Grabegabel wurde im Rahmen der „Great Exhibition“ im Jahre 1851 von
Die erste Erwähnung der Rosen- oder auch Gartenschere soll wohl 1819 in dem französischen Gärtnerhandbuch „Bon Jarinier“ erfolgt sein. Als Erfinder gilt heute der französische Adelige Francoise Marquis Betrand-Molleville (1744-1818) der währen der französischen Revolution nach England floh und 1814 nach Frankreich zurückkehrte. Ob er nun die Gartenschere in Frankreich oder in England erfand ist